Claudia Rikl, geboren 1972, wuchs in Naumburg auf. Sie studierte Jura und Literaturwissenschaften und lebt mit ihrer Familie in Leipzig. Nach “Das Ende des Schweigens” ist “Der stumme Bruder” ihr zweiter Roman.
Autorenbild: Stefan Hoyer
Der stumme BruderNach «Das Ende des Schweigens» der zweite Erfolgsroman der Leipziger Autorin um Kommissar Herzberg, der Spannung mit Zeitgeschichte und aktuellen Themen verbindet. In einem kleinen Ort in Mecklenburg soll ein mächtiger Agrarunternehmer in aller Stille beerdigt werden. Schnell fallen dem Kriminalhauptkommissar Ungereimtheiten auf. War es Mord? Die Einwohner von Lichtenfels jedoch schweigen. Niemand scheint aus dem Tod des Gutsbesitzers und glühenden Nazis einen Vorteil zu ziehen. Erst als Herzberg die Ältesten des Dorfes zum Reden bringt, kommt Bewegung in den Fall. Die Spur führt in die letzten Kriegstage im Jahr 1945, als die Rote Armee durch Mecklenburg zog. Damals geschah in Lichtenfels ein unaussprechlich grausames Verbrechen.
Buchcover: Rowohlt Verlag