Andreas M. Sturm

Andreas M. Sturm wurde 1962 in Dresden geboren. Der Diplom-Betriebswirt war viele Jahre in der Informatik tätig.
Die ersten Schreibversuche startete er mit 16 Jahren. Es entstanden Kurzgeschichten und Western. Sein Faible für Kriminalromane brachte ihn dazu, ab 2009 wieder selbst zur Tastatur zu greifen.
Bei Krimifreunden heiß begehrt ist die Romanserie um das Kommissarinnen-Duo Wolf & König.
2022 erschien der 2. Band seiner DDR-Krimi-Reihe »Der Henker mit dem Totenkopf«, der nach »Verlorenes Land« die gesellschaftlichen Zustände in der Vorwendezeit thematisiert.
Neben seinen Dresden-Krimis schreibt er Kurzgeschichten und ist Herausgeber von Anthologien, dazu gehören die bei Krimilesern beliebten Serien-Highlights »Giftmorde«, »Sachsenmorde«, »Weihnachtsmorde« und »Märchenmorde«.
Im Dezember 2022 wurde ihm der 1. Preis beim Literaturwettbewerbe des FDI-Berlin für seine Kurzgeschichte »Die Nonne mit dem silbernen Colt« verliehen.

Autorenbild: privat

Verlorenes Land
Februar 1982: In der Äußeren Neustadt von Dresden wird ein Mann erschossen aufgefunden. Bei seinen Ermittlungen stößt Volkspolizist Uwe Friedrich auf die Verbindung des Ermordeten mit der Devisenbeschaffungsgesellschaft KoKo. Daraufhin entzieht die Staatssicherheit der Kriminalpolizei den Fall. Uwe kann das nicht akzeptieren und setzt die Nachforschungen auf eigene Faust fort. Arglos recherchiert er in der Vergangenheit des Opfers; dabei legt er Zusammenhänge offen, die hohe Offiziere von Volkspolizei und Stasi schwer belasten, und gerät selbst in ein gefährliches Netz aus Korruption und Machtmissbrauch.

Buchcover: Bedey Thoms

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